Am Emmendinger Ortseingang hat die Firma Inomed mit ihrem Neubau-Projekt begonnen
Es ist Emmendingens derzeit auffälligste Großbaustelle. Am Stadteingang, genauer gesagt an der B3-Kreuzung nach Wasser, hat die Firma Inomed Medizintechnik mit ihrem Neubau-Projekt begonnen. Entstehen soll dort ein Produktion- und Logistikstandort mit einer Nutzfläche von mehr als 7.000 Quadratmetern.
Anfang November fiel der Startschuss für den Bau des weiteren Firmengebäudes. Zum symbolischen Spatenstich waren zahlreiche Gäste aus Wirtschaft, Verwaltung und Politik anwesend, darunter Oberbürgermeister Stefan Schlatterer, Ortsvorsteher Andreas Pleuler sowie Vertreter*innen der Partnerfirmen und der inomed Belegschaft. Bereits zum zweiten Mal binnen zehn Jahren erweitert inomed seine Räumlichkeiten am Standort Emmendingen. Der Neubau mit einer Nutzfläche von über 7.000 m², der vor allem auf Produktion und Logistik ausgerichtet ist, entsteht auf dem Gelände „Kuhmatte“ – direkt an der B3, nur wenige Meter südlich des bestehenden Hauptsitzes im Gewerbegebiet „Über der Elz“. Mit dem neuen Gebäude schafft das Unternehmen dringend benötigten Raum für seine wachsende Belegschaft und legt zugleich die Grundlage für weitere Expansionen.
In seiner Ansprache betonte Oberbürgermeister Stefan Schlatterer, dass das Projekt für die Stadt eine wichtige Rolle spiele, da Unternehmen wie inomed Arbeitsplätze schaffen und entscheidend zur wirtschaftlichen Stärke Emmendingens beitragen. „Dieser Tag steht für Mut, für Wachstum und für die Zukunft unseres Unternehmens“, sagte Jörg Wipfler, Geschäftsführer Technik, in seiner Rede. „Nach einer langen Planungs- und Abstimmungsphase ist unser Produktions- und Logistikneubau so konzipiert, dass wir uns in diesem Bereich verdoppeln können.“ Der Neubau ist die bislang größte Investition in der Geschichte von inomed und vereint Qualität, Funktionalität und Ästhetik.
Klaus Wehrle, Geschäftsführer der Carré Planungsgesellschaft, erklärte, dass das Gebäude als Leuchtturmprojekt für Nachhaltigkeit geplant sei und zentrale Elemente wie Holzhybridbau, Photovoltaik und Wärmepumpentechnologie umfasse. „Der Bau dieses neuen Gebäudes ist ein Meilenstein für die gesamte inomed Gruppe. Es steht nicht nur für unser Wachstum und unsere Marktstärke, sondern auch für eine solide Basis, um unsere internationalen Ziele weiter zu verfolgen“, unterstrich Mariusz Gruchala, Geschäftsführer Marketing & Vertrieb. Mit dem Projekt bekräftigt inomed sein klares Bekenntnis zum Standort Emmendingen und stellt die Weichen für weiteres Wachstum und Innovation. „Wir glauben an unsere Produkte, an die Tatkraft unserer Belegschaft und an das Potenzial dieser Region“, so Jörg Wipfler. Der Bezug ist für das Jahr 2027 geplant.

