Das Warten hat ein Ende: Der SC Freiburg startet in die neue Saison
Freiburg. Mit dem DFB-Pokalspiel beim westfälischen Regionalligisten Sportfreunde Lotte startet der SC Freiburg am Samstag, 16. August, um 18 Uhr (live bei Sky und baden.fm) in die Saison 2025/2026. Die Bundesliga startet für den Tabellenfünften der Vorsaison eine Woche später, am Samstag, 23. August, um 15.30 Uhr gegen den FC Augsburg. Das neue offizielle Mannschaftsbild ist schon nicht mehr ganz aktuell: „Litz“ Doan wechselte vergangene Woche für einen kolportierten Sockelbetrag von 21 Millionen Euro zuzüglich möglicher Boni in Höhe von einer weiteren Million zu Eintracht Frankfurt und Florent Muslija wurde – zunächst auf Leihbasis – zu Fortuna Düsseldorf transferiert. Bislang hat der SC trotzdem mehr Geld ausgegeben als eingenommen. So sollen Yuito Suzuki 10 Millionen, Cyriaque Irié 8,5 Millionen, Igor Matanovic 6,7 Millionen, Philipp Treu 5,5 Millionen und Derry Scherhant 2 Millionen Euro gekostet haben. In Summe stolze 32,8 Millionen. Zieht man die kolportierten 5,8 Millionen für Kiliann Sildillia (PSV Eindhoven) sowie die 600.000 Euro für Kenneth Schmidt (Fortuna Düsseldorf, 400.000) und Robert Wagner (Holstein Kiel, 200.000 Euro Leihgebühr), in Summe also 6,4 Millionen Euro ab, stand da bis zum Doan-Deal eine Bilanz von –26,4 Millionen Euro. Die schmolz durch den Doan-Verkauf und die Leihe von Muslija auf etwa –5 Millionen Euro zusammen. Das sind freilich „Peanuts“ angesichts des gigantischen Transferplus’ von rund 34 Millionen Euro in der Saison 23/24. Gut möglich, dass die aktuelle Bilanz bis zum Ende der Transferperiode noch ausgeglichen oder gar gedreht wird: Mit Noah Weißhaupt (Marktwert 5 Millionen), Michael Gregoritsch (3 Millionen) und Maximilian Philipp (800.000) stehen aktuell noch drei SC-Profis auf der Verkaufsliste. Im September gibt es dann ein aktualisiertes Teamfoto. Frank Rischmüller / Foto: Delef Berger