Feuerwehrhaus wächst weiter

Die Bauarbeiten in Umkirch schreiten zügig voran – es hat sich schon eine Menge getan

Umkirch. Ende März fand der feierliche Spatenstich für das neue Umkircher Feuerwehrhaus statt. Seitdem hat sich schon einiges getan. Was bereits passiert ist, aber auch  wie die weitere Planung bis zur Fertigstellung aussieht: Seit dem feierlichen Spatenstich  am 28. März hat sich eine Menge getan auf dem Baugelände am Gansacker 7.

Gut erkennbar ist inzwischen im Erdgeschoss die Größe der Fahrzeughalle für die Feuerwehrautos. „Es läuft gut“, gibt sich Architekt Richard Stoll zufrieden.
Das Wetter spiele großenteils mit und die Erdarbeiten sind abgeschlossen. Die Betonierarbeiten für Boden und Wände für die Technik der Umkleideräume sind im Gang. Sichtbar ist auch die Aushubgrube für die laufenden Arbeiten an der Retentions-Zisterne, die Abscheider werden zurzeit gesetzt. Hochgezogen sind gut erkennbar inzwischen die Sichtbetonwände, die „in sehr guter Qualität“ ausgeführt würden, wie Stoll bekräftigt.
Alles laufe nach Plan, und die meisten Ausschreibungen der weiteren Gewerke sind bereits erfolgt, berichtet der Architekt. „Beim Vorbeifahren wächst die Vorfreude“, sagt begeistert Kommandant Benedikt Tröscher. Bis Ende 2026 soll das Acht-Millionen-Projekt abgeschlossen sein. Der Planentwurf des neuen Gebäudes von April 2020 stammt von Richard Stolls Sohn Samuel. Einige Besonderheiten wird das neue Gebäude aufweisen. So sind auf dem künftigen Flachdach Photovoltaikflächen vorgesehen. Im Obergeschoss wird es einen Schulungs- und einen Kameradschaftsraum geben.
Beide Räume zusammen bieten dann Platz für 160 Personen. Dass im neuen Gebäude ein Umkleidebereich für die Frauen zur Verfügung stehen wird, soll den Einsatz bei der Freiwilligen Feuerwehr auch für Frauen attraktiver machen. Alfons Theis

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