„Heimsieg“ bei Fohlenschau im Kohlenbach – Pferdeschau „Schwarzwälder Kaltblut“ begeisterte viele Besucher

Waldkirch-Kohlenbach (db). Es war wieder einmal eine Fohlenschau des „Schwarzwälder Kaltblut“ im Kollnauer Kohlenbach wie aus dem Bilderbuch. Herrliches Sommerwetter, viele Besucher, herrliche Schwarzwälder Pferde und zufriedene Züchter des heimischen Pferdezuchtvereins „Mittlerer Schwarzwald“.

Alles war angerichtet für die große familiäre Kohlenbacher Fohlenschau des „Schwarzwälder Kaltblut“: Am Samstag wurden bei hochsommerlichen Temperaturen 51 Schwarzwälder Fohlen und vier Ponyfohlen präsentiert und vom Prüfergremium des Pferdezuchtvereins Baden-Württemberg fachkundig bewertet. Dabei gab es unter den Augen von Ortsvorsteherin Renate Reider, selbst aktiv hinter der Theke tatkräftig im Einsatz, einen „Kohlenbacher Heimsieg“ zu feiern: Jonas Kuri aus dem Kohlenbach mit dem Fohlenhengst „Markward – Ravelsberg“ gewann die Gesamtwertung der Fohlenschau. Den 16. Schwarzwälder-Jungzüchterwettbewerb konnte Anna Schätzle aus Nonnenweier für sich entschieden. „Reservesieger“ bei den Stutenfohlen („Von Baden“) wurden Birgit und Roland Finsterwald aus Salem. Im Rahmen der verschiedenen Siegerehrungen wurde auch der langjährige Zuchtleiter und Prüfer Manfred Weber nach 25 Jahren mit Lob, Dank und Anerkennung in den Ruhestand verabschiedet.

Ehrenamt vom Feinsten

Vorsitzender Markus Becherer und Schriftführerin Beate Stählin (Pferdezuchtverein Mittlerer Schwarzwald) zogen im WZO-Gespräch ein positives Fazit. „Eine rundum gelungene und erfolgreiche Veranstaltung bei schönstem Wetter“. Ungeachtet der tropischen Hitze war das Zelt und das malerische Gelände bei der „Bläsikapelle“ an beiden Tagen sehr gut frequentiert und die Züchter und Tiere zeigten uneingeschränkt Top-Leistungen. Großer Höhepunkt war sicherlich das große Schauprogramm am Sonntagnachmittag mit vielen attraktiven Reit- und Fahrvorführungen „hoch zu Ross“. Dazu wurde u.a. Reiten für Kinder, Kutschfahrten sowie Tanz und Musik mit Tobias Jäkle (Samstagabend) sowie den „Köhlerbuben“ (Sonntagvormittag) angeboten. Ein besonderes Lob hatten sich indes die vielen fleißigen Helferinnen und Helfer des Ausrichters verdient. Ehrenamt vom Allerfeinsten bei Temperaturen um die 36 Grad. Hut ab!